Im Mittelpunkt der interdisziplinären Schau stehen zeitgenössische Positionen in Form von Fotocollagen und Audioarbeiten von Künstlern aus Australien, Europa und den USA.
Die Ausstellungseröffnung (14 Uhr) wird von einer Performance begleitet.
Knapp 16 Monate liegen zwischen der digitalen Eröffnung im Mai 2020 und der Eröffnung mit den beteiligten Künstler*innen, Freund*innen und Familien in der Kunsthalle Mainz im September 2021. Nun freuen wir uns umso mehr, dass in der Ausstellung Wir leben auf einem Stern mit insgesamt 20 künstlerischen Positionen, aktuellen und ehemaligen Studierenden der Kunsthochschule Mainz, der intensive Austausch zwischen der Kunsthochschule Mainz und der Kunsthalle Mainz einen vielstimmigen Ausdruck findet.
Bereits im Außenraum der Kunsthalle Mainz lassen sich erste Arbeiten finden. Wie ein loser Gedanke ziehen sich die vergangenen Monate, die vor allem dadurch geprägt waren, auf Abstand zu gehen, durch die Ausstellung. Distanz, die sich in neuen Kollaborationen, in der Verhandlung gleicher Themen oder einer ähnlichen ästhetischen Formensprache schließlich auflöst. Multimedial beschäftigen sich die eingeladenen Künstler*innen mit unserer Gegenwart, mit Veränderungen, Zerfall und Wiederaufbau. Welche Parameter sind konstitutiv für einen Raum, in dem wir uns nicht nur bewegen, sondern auch begegnen können? Wir leben auf einem Stern ist eine Einladung, den Kosmos Kunsthochschule zu entern und am Ende vielleicht festzustellen, dass in der Kunst nicht nur gegenwärtige Diskurse aufgegriffen und verhandelt werden, sondern Kunst auch einen Raum bietet für Utopien. Solche schaffte einst die norwegische Künstlerin Hannah Ryggen, deren Arbeit der Titel der Ausstellung entlehnt wurde. Denn ihre zeitaktuellen Darstellungen wurden immer auch von einem Ausblick begleitet.
Die Kulturei zeigt den preisgekrönten Dokumentarfilm street line von Justin Peach und Lisa Engelbach in Kooperation mit Kleine Wölfe e.V. – ein gemeinnütziger Verein, der das Ziel hat, in Armut lebenden Familien durch Aktionen und Kampagnen die nötigen Mittel zur Verfügung zu stellen.
Einlass ist ab 17 Uhr. Um 19:30 Uhr starten die Filmemacher mit einem Vorgespräch. Der rund eineinhalbstündige Film (FSK 12) beginnt gegen 20:30 Uhr.
Programm vom 01. bis 04. Juli in der Kulturei:
Donnerstag ab 17.00 Uhr – 22.00 Uhr / 19.30 Uhr Film
Freitag ab 17.00 Uhr- 22.00 Uhr / 19.30 Film
Samstag ab 12.00 Uhr – 22.00 Uhr / 19.30 Film
17.06.2021 – 27.06.2021
Ausstellung mit dem Künstlerkollektiv Einsam, der Hochschule Mainz und dem Institut für angewandte Theaterwissenschaft Giessen
Fotoarbeiten, Video-und Rauminstallationen, Live-Performances, Musik und Poesie aus den Jahren 2020/21
Wann
17. – 20. JUNI 2021
24. – 27. JUNI. 2021
Donnerstag und Freitag ab 17 Uhr
Samstag und Sonntag ab 12 Uhr
Wo
Kulturei
Zitadellenweg, 55131 Mainz
Einsamkeit ist ein Thema, das in unserer Gesellschaft untergeht, mit Scham behaftet ist und oft unausgesprochen bleibt. Neun junge Menschen aus Mainz, Gießen, Jena und München – Studierende aus den Fachbereichen Gestaltung, angewandte Theaterwissenschaft, Psychologie und Schauspiel haben durch das Projekt zusammengefunden und gemeinsam das kollektiv.einsam gegründet.
Ausgangspunkt waren experimentelle Fotografien für ein studentisches Projekt an der Hochschule Mainz, aufgenommen von Melanie Nguyên Pietsch und betreut durch Prof. Tjark Ihmels. Entstanden sind diese in einem improvisierten Prozess ohne der Intention, einmal ausgestellt zu werden. Jetzt gibt es neben den Fotografien auch Poesie, Klang-,Video- und Rauminstallationen zu sehen und zu hören – begleitet von verschiedenen Live-Performances an zwei Wochenenden. Das kollektiv.einsam verbindet Eines: Die Suche nach Ausdrucksmöglichkeiten – um sich der individuellen Einsamkeit zustellen, sie auf unterschiedlichen Ebenen zu betrachten und mit der Ausstellung mehr Gespräche zum Thema anzuregen. Dabei verbindet die Ausstellung nicht nur Menschen, sie bringt auch verschiedene Kunstformen zusammen.
Events im Rahmen der Ausstellung:
17.06. 18:00h Vernissage und Video-Premiere Experimenteller Kurzfilm “Bleib einfach / einfach fern von mir“
18.06. 19:00h Videoinstallation „Cuby”
19.06. 15:00h Lyriklesung „Textilien”
20.06. 15.00h Lyriklesung „Textilien”
26.06. 19:00h Performance “Warum sind wir verloren“
27.06. 17:00h Opentalk zu: “Warum sind wir verloren“
27.06. 18:00h Performance “Warum sind wir verloren”
Weitere Informationen unter:
https://www.hs-mainz.de/
https://diekulturei.de/
Einzelausstellung des in Berlin lebenden Künstlers Hendrik Otremba mit dem Titel “Riskantes Manöver”
Hendrik Otremba ist Sänger der Post-Punk Band Messer sowie Autor der Romane “Über uns der Schaum” (2017) und “Kachelbads Erbe” (2019) – seinen dritten Roman hat er gerade beendet. Daneben widmet er sich seit jeher auch der Malerei. Neben Porträts und (Stadt-)Landschaften umfasst sein bildnerisches Werk auch abstrakte Kompositionen. Seine Einzelausstellung in der Emde Gallery, in der eine Auswahl aus allen drei Motivgruppen gezeigt wird, bietet nun zum ersten Mal einen Überblick über sein malerisches Schaffen der letzten Jahre.
Begleitend zur Ausstellung erscheint eine Broschüre mit einem Text von Anna Seidel (Kulturpoetin und Literaturwissenschaftlerin) und einem Interview zwischen dem Künstler und Jonas Engelmann (Autor und Verleger).
Die Eröffnung findet am Samstag, den 05. Juni von 11 bis 18 Uhr unter Beachtung der aktuell geltenden Hygiene- und Abstandsregeln statt. Hendrik Otremba wird anwesend sein.
Quelle: facebook.com/events/863447620911757/
Lesung und Musik
Gäste: Elke Diepenbeck, Simone Schreiner, Decebal Badila, Roland Kalus, Christoph Seib sind zu finden im Schloss Biergarten in Mainz
Quelle: facebook.com
Rund 500 Kunstwerke aus dem Bereich Urban Art werden ausgestellt.
Fotos (c) Christian Böhmer
Website: https://galeriegutleut.de/
Bericht von SWR2: https://www.swr.de/swr2/
https://vitrine-mainz.de/30-4-30-6-2021/
Ausstellende Künstler: Rainer Faller, Wioleta Salo, Miriam Spies, Marcus Werner
»Die Vitrine« Mainz – in den Schaufenstern des Allianzhauses in Mainz gegenüber der Peterskirche
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Ausstellung vom 05.03.–28.04.2021
Große Bleiche 60–62
55116 Mainz
Eine Ausstellung mit Arbeiten von
Coronabedingt findet keine Vernissage vor Ort statt.
abrufbar unter:
www.die-vitrine-mainz.de
oder über den im Schaufenster ausliegenden QR-Code.