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KOMMENDE VERANSTALTUNGEN IM RHEIN-MAIN-GEBIET

Dienstagsrunde

5. September 2023 20:20 – 5. September 2023 23:00

Am kommenden Dienstag findet die Dienstagsrunde (Offenes Wohnzimmer) um 20:23 Uhr beim Brunnen “Frauenlob Barke” statt.

WO? Da PENG momentan keine Location hat, treffen wir uns momentan im öffentlichen Raum.

WAS? Bitte bringt euch Getränke und Sitzkissen/Decken mit. Eingeladen sind alle. Quatschen und Networking. Kommt vorbei & bringt Eure Ideen mit. Wir freuen uns auf Euch!

WIE KOMM ICH HIN? Einfach die Frauenlobstraße Richtung Rhein bis zum Ende durch gehen, der Brunnen ist dann oben auf der Rheinufer-Promenade.


PENG fremdflug | PENG findet Stadt

19. August 2023

Der nächste Fremdflug wird am 19. August 2023 auf dem Jockel-Fuchs-Platz starten!

BEGINN: 13 Uhr
Aufbau: 11 Uhr


Dienstagsrunde

5. Juli 2022

— Am kommenden Dienstag wird die Runde gegen 20:30 auf dem Goetheplatz stattfinden —


PENG fremdflug

25. Juni 2022 14:00 – 26. Juni 2022 01:00

Der Fremdflug wird am 25. Juni 2022 starten.

Eddy Hernandez und Noah Vert legen auf, MC De Pijp pfeift u.a. Die Sause auf der Schorle, also bei “Zur Schorle Sommerbar“, wird um 14 Uhr abheben und um 1 Uhr landen. Elf Stunden Fremdflug am sonnigen Samstag Ende Juni!
Yeah! Willkommen an Bord


Homosphäre

10. Juni 2022 – 25. September 2022

Kunsthalle Mainz

10.06.2022 – 25.09.2022

 

Der Mensch bewegt sich innerhalb der Homosphäre, dem Luftraum. Hierbei handelt es sich um den bodennahen Bereich der Erdatmosphäre, in dem die Zusammensetzung der Luft nahezu konstant ist. Er umschließt den gesamten Erdball und wird durch das Weltall begrenzt. Der Luftraum ist konturlos. Er bildet eine Zone mit latenten, doch existierenden Grenzen, besteht aus unsichtbaren Gasen, aus mit dem bloßen Auge nicht erkennbaren Elementen. Erst wenn er von Objekten wie Flugzeugen oder Drohnen durchquert, wenn er von riech- oder sichtbaren Stoffen verunreinigt wird, begreifen wir, dass der Luftraum uns ebenso betrifft, wie der Erdboden, auf dem wir wandeln.

Durch ihn werden wir Menschen in Verbindung zueinander versetzt: Das, was sich in unserer direkten Umgebung befindet, atmen wir ein, nehmen wir aktiv in den Körper auf – frische, saubere Luft, aber weitaus häufiger belastete Gasgemische. Alles, was ihn durchquert, kann unseren Körper treffen, verletzen, verwunden. Aber umgekehrt nimmt auch der Mensch direkten Einfluss auf den Luftraum. Denn letzterer bildet die Transitzone für Stoffe, Bewegungen, Subjekte wie Objekte. Was wir an den uns umgebenden Raum abgeben, kann sich schädlich auf selbigen auswirken. Kurz: Der Luftraum und wir befinden uns in einer wechselseitigen Beziehung; wir teilen, was wir ausstoßen, transportieren, verbreiten.

Dennoch läuft die menschliche Auseinandersetzung mit dem Luftraum oft unbewusst oder passiv ab. Seitdem durch die Covid19-Pandemie Aerosole unser tägliches Miteinander bestimmen, seit im Ukrainekrieg der Appell laut wurde, den Luftraum zu schließen, seit die Angst vor dem Einsatz von Giftgas oder Atomwaffen erneut um sich greift, ist unsere Wahrnehmung des Luftraumes und seiner Relevanz allerdings extrem geschärft. Tatsächlich transportiert er nicht nur Viren, sondern trägt und verteilt auch Staub, Zigarettenrauch, Qualm, Gase oder Munition.

Alles Genannte macht etwas sehr Spezifisches am Luftraum deutlich: Es handelt sich um einen fluiden Raum, einen in letzter Konsequenz unkontrollierbaren Raum, der sich für das bloße Auge nicht erkennbar ausdehnt, keine klaren Konturen oder Grenzen besitzt, in hoher Geschwindigkeit durchquerbar ist und alle Menschen nahezu vollumfänglich umgibt. Gerade das macht ihn so verletzlich bzw. brandgefährlich. Denn Sichtbarkeit ist für das menschliche Wahrnehmungs-, aber auch das Urteilsvermögen grundlegend und mittels Begrenzungen schützen wir uns. Der gesamte menschliche Organismus basiert auf dem sensiblen Gleichgewicht von Durchlässigkeit und Undurchlässigkeiten. Mit anderen Worten: Oft wissen wir erst in dem Moment, in dem unser Körper reagiert, ob sich etwas bzw. in einigen Fällen was sich durch den Luftraum bewegt und schließlich Eintritt verschafft hat. Sei dies Kohlendioxid, das wir einatmen, sei es das von Sicherheitskräften versprühte Tränengas oder ein virengetränktes Aerosol. Im Luftraum spielt sich viel mehr ab, als der Mensch wahrnimmt, denkt oder gar befürchtet.

Homosphäre widmet sich dieser allgegenwärtigen, unsichtbaren Sphäre und liest sie als Bereich des Unbekannten, des Unvorhergesehenen, der oftmals klandestinen Angriffe auf den menschlichen Organismus, den Menschen, Gesellschaft und Natur und damit als einen potenziellen Gefahrenraum innerhalb des Systems Erde.


Dienstagsrunde

17. Mai 2022 01:00 – 17. Mai 2022 23:00

Liebe Freunde der Kultur,

wir laden euch herzlich zur nächsten Dienstagsrunde am 16.05.22 um 19 Uhr ein. Wir treffen uns im Freien vor der “Lekkeria” (Franziskanerstraße 1, 55116 Mainz).

Diesmal wird es vor der Runde eine Lesungen geben, danach wollen wir in der Runde die Aktivitäten für die Zukunft besprechen. Aber auch das entspannte Beisammensein soll nicht zu kurz kommen.

Wir freuen uns auf eine interessante und anregende Runde in gemütlicher Atmosphäre.

Liebe Grüße,
das PENG


Theater im P1: Brennende Nesseln

14. Mai 2022 – 15. Mai 2022
“Brennende Nesseln” ist eine Geschichte über Elektrizität, einen Schlüssel & Wut. Über Gruppen und deren Überleben in einer Welt, in der die öffentliche Ordnung zerbrochen und Kampf Normalität ist. Über eine Tochter, die ihre Mutter ermordet. Aber vorallem ist “Brennende Nesseln” eine Geschichte über eine Frau auf der Suche nach Gewissheit und Ruhe in einer chaotischen Welt.
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Alles begann in einer nah entfernten Zukunft mit NSL. Rastlose Menschen, getrieben von zerbröselnden Infrastrukturen und von Monaten mit schwindenden Ressourcen, suchen Zuflucht in den letzten verbleibenden Sicheren Zonen, während auf den Straßen Anarchie herrscht.
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Eintritt: 7 € /5 € ermäßigt
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Reservierungen unter brennende.nesseln@gmail.com
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TERMINE:
Sa | 14.05. um 20 Uhr
So | 15.05. um 18 Uhr
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www.punktheater.de | PunkTheater auf Facebook | PunkTheater auf Instagram

Das PENG ist 16 Jahre alt geworden!

10. Mai 2022 19:30 – 10. Mai 2022 23:00


Das PENG ist 16 Jahre alt geworden!

Am 05.05.22 schlief das PENG friedlich durch seinen 16. Geburtstag.
Naja, zumindest steht das so in der Geburtsurkunde, Gerüchte besagen, dass es schon am Valentinstag, dem 14.02.06, soweit war und es sich nur noch etwas Zeit gelassen hat, um sich offiziell zu melden. Jedenfalls war es am 24.05.06 schon alt genug, um eine erste große Party zu erleben.

Diese kleine Errungenschaft, dass sich der Verein nach so langer Zeit und dem ein oder anderen Hindernis noch immer entschlossen auf den Beinen hält, möchten wir am kommenden Dienstag, den 10.05.22, im Rahmen eines offenen Wohnzimmers würdigen.

Zum Start begrüßen uns, ab 19:30 Uhr, Max Rohland und Christoph Weis mit einer Darbietung von Christian Morgensterns “Galgenliedern”.

Im Anschluss möchten wir uns wie gewohnt über zukünftige PENG-Aktivitäten austauschen.
Ihr seid herzlich eingeladen danach bei Trunk und Spiel zu verweilen. Und vielleicht bringt der ein oder andere ja auch noch eine Geburtstagstorte mit. ;)

Wir treffen uns ab 19:15 Uhr unter freiem Himmel vor der “Lekkeria” (Franziskanerstraße 1, 55116 Mainz) nahe der Römerpassage und freuen uns auf viele alte und neue Gesichter!

Falls ihr euch entschließt vorbeizukommen, tut dies bitte mit der Gewissheit, dass ihr euch gesund fühlt. Macht gerne auch einen freiwilligen Schnelltest und denkt an das mitbringen einer Maske für den Fall, dass es voll wird.

Bis Dienstag!
Euer PENG.


Walid Raad – We Lived So Well Together

11. Februar 2022 – 15. Mai 2022

Walid Raad ist für seine Performances, Installationen, Videos und Fotografien bekannt. In prachtvollen Bildern und fesselnden Erzählungen berichtet er in seinen Arbeiten von Kunst und deren Geschichten, globalen Konflikten, dem libanesischen Bürgerkrieg. Mit beachtlicher Geschwindigkeit und Leichtfüßigkeit überbrückt er dabei Kontinente und Jahrhunderte und setzt die Rezipient*innen dem Sog von Bild und Wort, von Überlieferung und Erfahrung aus. Behutsam widmet er sich realen wie erdachten Objekten und enthüllt dabei ebenso offensichtliche wie versteckte Formen der Gewaltausübung, die an den Gegenständen ablesbar sind. Von Walid Raads künstlerischer Methode geht etwas Magisches aus. Sie kann mit derjenigen eines Historikers oder Archäologen verglichen werden: Er legt ein weitverzweigtes System von Gängen frei, das Kontinente, Personen, kriegerische Akte und Naturkatastrophen miteinander verbindet. Er kreiert Dokumente, Artefakte, die mit vermeintlich persönlichen Erzählungen beginnen, aber blitzschnell Bezüge zur globalen Finanzwirtschaft, zu geo-politischen Konflikten bis hin zu schwer nachvollziehbaren, übersinnlichen Phänomenen ausprägen.

Walid Raads Einzelausstellung We Lived So Well Together in der Kunsthalle Mainz konzentriert sich auf einen neuen Werkblock, der erstmals im deutschsprachigen Raum zu sehen ist. Mit ihm ist eine Sammlung entstanden, welche die Welt der Vögel, Heuschrecken, Wasserfälle, Blumen, Fliegen und anderer Gliederfüßer mit der jüngeren Vergangenheit des Mittleren Ostens verbindet.

So betrachten wir etwa eigentümliche Collagen aus Bildern von Blumen und Politiker*innen, die einer Geheimdienstagentin zugeschrieben werden, welche während des Bürgerkrieges für die libanesische Armee gearbeitet haben soll. Die Collagen stellen sich als Illustrationen von Codenamen ausländischer Staatsoberhäupter, wie Saddam Hussein oder Ronald Reagan, heraus. Oder die Heuschreckeninvasion von 1915 in Palästina, dem Libanon und Syrien, die schließlich zum Niedergang des Osmanischen Reichs und der Entstehung der meisten Länder des Nahen Osten führte.

Im Rahmen der Ausstellung führt Walid Raad in der ersten und letzten Woche der Laufzeit öffentliche Rundgänge, sogenannte Walkthroughs, in den Räumen der Kunsthalle Mainz durch. In ihnen spricht er über den kreativen Prozess, der seinen Werken vorausgeht und erzählt von historischen und fiktiven Ereignissen, die seine Arbeiten formten. In seiner einzigartigen Manier spinnt Walid Raad sie und die Besucher*innen in ein Netz aus Bezügen, das aus dem Osmanischen Reich über den Ersten Weltkrieg in die Jetztzeit reicht.

 

Walid Raad, geboren 1967 in Chbanieh, Libanon, ist einer der wichtigsten Künstler seiner Generation. Er nahm an der documenta 11 und 13 teil, hatte Einzelausstellungen im Museo Nacional Thyssen-Bornemisza in Madrid, im Moderna Museet in Stockholm, dem Stedelijk Museum Amsterdam, dem Louvre in Paris oder dem MoMA in New York. Er ist Professor an der Cooper Union in New York.


Mascha Kaléko – Die Nachtigall in meinem Garten schweigt

17. September 2021


Judith Jakob
zeichnet das Leben der Dichterin anhand ihrer Verse und Tagebuchaufzeichnungen nach.
Musikalisch unterstützt wird sie am Klavier von Joachim Jezewski.

Quelle: facebook.com


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