Jetzt im Peng

Co – Working Spaces Board

23. Mai 2013

Hallo an alle Penglerinnen und Pengler,
im Folgenden unser erster Versuch der Koordination der Co- Working Spaces. Wir hoffen, dass uns nicht zu viele Fehler unterlaufen sind und freuen uns auf Eure Kommentare und Vorschläge.

Der neue Blog hat die Adresse:
http://deepspace.bplaced.net./wordpress/

Dieses Board dient der Koordination der Co – Working Spaces und soll die Kommunikation vereinfachen. Der Blog soll helfen eine zeitversetzte Kommunikation zu schaffen Absprache für eine wöchentliche Sitzung der Nutzer und Interessenten der Co – Working Spaces zum Gedankenaustausch wie z. B. Mobiliarbeschaffung, Kühlschrank, Drucker, etc., sich kennenzulernen, Organisation der Arbeitsteilung, z.B. Gegenseitige Hilfe bei Einzug, Aufbau eines abgesicherten Netzwerkes Absprache zur Teilung bzw. Nutzung der gemeinsamen Räume

Wir brauchen dafür Eure E-Mails und Namen, damit euer Account für den Mitgliederbereich freigeschaltet werden kann.

Bitte per Mail an:
Arthur Redenz:
Redenz.Arthur@servbook-4you.com oder Facebook: Arthur Redenz

Ian E. Mehlhop
Ian.Mehlhop@servbook-4you.com oder Facebook: Ian Edward Mehlhop

Ein Grundriss der Räume folgt auf dem Blog noch in den nächsten Tagen und weitere Details.
Wir heißen Euch im Namen des Pengland willkommen und freuen uns auf eure spannenden und interessanten Projekte.


Auf dieses Thema gibt es eine Reaktion
  1. Lieber David Gutsche,lieber Thommy Schneider, lieber Felix Monsees,

    Ist es kreativ, Kaffee und Kuchen aus einem Bauwagen heraus auf einer Rheinwiese zu verkaufen?
    Ist es kreativ, Eistee mit wenig Zucker in Flaschen zu füllen?

    Muss ich denn immer erst n Wurstverein gründen, um nen Imbiss zu eröffnen?

    Ihr berichtet über die alte Fahrkartendrückerei? Besagter Betreiber, Michael Gebhardt, bietet Proberäume von 11 qm für 340€ warm an, die dann nicht einmal nonstop genutzt werden könnnen und brüstet sich obendrein damit, er würde damit die Kunstszene unterstützen. 90% aller in Mainz ansässigen Industrieunternehmen habe ich zwecks Proberaum angerufen.. -Nichts.. und wer bekommt Fläche und Räume? Klar.. n sogenannter Kulurbiergarten. Keine schlechte Sache, so´n Kulturbiergarten, nur werden dort halt keine “vernünfigen, kreativen” Musiker auftreten können, weil die Voraussetzungen, um eben solche Musik und Kunst ENTSTEHEN lassen zu können,nicht zur Verfügung gestellt werden.
    In einem Satz des Co-working Artikels heisst es “dieser Stuhl kostet monatlich 110,-€… und am besten teilt man sich den Stuhl noch mit zehn Leuten.
    Bei der eigenen Proberaumsuche bin ich auch auf junge Leute gestossen, welche ihren WG-Keller für zwanzig Euro/Tag vermieten. Super-billig, oder? Wenn man nur einmal im Monat probt, dann schon..
    Wenn ich den Raum jedoch potenziell rund um die Uhr nutzen können will, hätte er mich 600,-€ im Monat gekostet… und so schränkt sich der kreativ arbeitende Mensch oder Künstler immer und immer mehr ein, weil Grossinvestoren irgendwelche riesigen Flächen oder schöne , alte Häuser, wie das alte Weinlager im Zollhafen kaufen und es dann anstelle von wenigstens einem noblen Weinlokal dort nur IT- und Marketingbüros gibt.

    David, Du hast Dich in meinm beisein darüber beschwert, es würden am Zollhafen vor dem alten Weinlager immer mehr Porsche und Mercedes stehen.. wieso schreibt ihr nicht mal DARÜBER??? Wie lange und wie weit lassen sich Menschen unterdrücken??

    Ich kann es nicht fassen, dass der Sensor Menschen, wie diesem Betreiber, der alten Fahrkartendruckerei, Michael Gebhardt, der von Anfang an nur auf Geld aus ist, auch noch eine Lobby bietet.

    Wann rafft Ihr endlich, dass Kunst und Kultur nicht nur Raum, sondern auch Intimität und Arbeiten ohne zeitlichen Druck brauchen?? Ich als Musiker kann inhaltlich und klanglich, qualitativ hochwertige Musik nicht entstehen lassen, wenn ich nebenbei “kreatives Bier” verkaufen muss und mir den “kreativen Bierraum” auch noch mit zwanzig Leuten teilen muss, weil irgendein “chinesischer Miliardär” halb Mainz kauft! Wieso berichtet ihr nicht mal DARÜBER???

    Wenn das, was z.B. im Pengland , Gebäude 27 und Co-working-stations in Mainz geboten wird, als kreativ gilt.. dann “Gute Nacht, Mainz”! Jeder Regionalpolitiker und Wirschaftsmensch, in dessen Vorstellung von Kunst es zwischen Staatstheater und wänden-und-böden-beschmierenden jungen Leuten nichts gibt, fühlt sich durch z.B. die “Part-Ausstellung”im Pengland bzw. Co-Working-Bericht, Kulturbiergarten in seiner Auffassung bestätigt. Dann muss man sich auch nicht wundern,wenn man immer nur,die Lokalitäten angehend, Interims-Projekte angeboten bekommt. Den Stadtverantwortlichen sollte mal vermittelt werde, dass es in Mainz “erwachsene” Leute gibt, die wirklich Ambitionen haben, von Kunst leben zu können. Im übrigen bekommt auch der Tänzer am Staatstheater nicht mehr als eine “Hartz-4-Gage” Habt Ihr Euch mal überlegt, warum das so ist? Spenden, Spenden, Spenden, alles auf Spendenbasis in Mainz.. ich kann´s nicht mehr hören.. Verdammt nochmal, solange der Kapitalismus nicht komplett abgeschafft ist, zahlt auch der Künstler seine Limo nicht mit Kieselsteinen! Musiker kommt- Spende, Performance kommt-Spende, Limo-Spende.. dann sagt doch gleich.. bitte zahlt den Scheiss!

    Ich kann Euch Duckmäuser einfach nicht mehr hören, sehen, lesen.. Begreift endlich, dass man hier in grösseren Sphären denken und mainzer Politikern und Stadtwerken & Co endlich mal entgegentreten muss, statt sich immer wegzuducken und nach neuen Schlupflöchern zu suchen.
    Mir ist klar , dass es mir an Wortschatz und Eloquenz fehlt, aber vielleicht gibts hier ja irgendwo noch irgendwen, der versteht, was ich meine.

    Danke fürs Lesen

    Dino Zedda

    Geschrieben von Dino am 27. Mai 2013 um 10:29 Uhr

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