Jetzt im Peng

OPERATION PUSTEBLUME TEIL 2

28. August 2010

OPERATION PUSTEBLUME TEIL 2:

Liebe Freunde des Pengs,

Das Peng wird zum 31.01.2012 aus der Rheinallee 79-81 ausziehen müssen. Wohin ist noch nicht klar. Alle sind aufgerufen nach einem neuen PengLAND, also neuen Räumlichkeiten zu suchen. Voraussetzungen sind:

- keine Maklergebühr

- keine Kaution über 1000 Euro

- Größe nicht unter 100qm und max. 300qm

-  Miete am besten um die 1000 Euro und nicht teurer als 1800 Euro

- Selbstrenovieren zum Miete sparen wäre top!

-  Kein Wohnhaus!

- Nischen, Orte die der “Markt” nicht vermitteln kann/möchte; Räume die evtl. auch nur temporär genutzt werden können; Zwischenlösungen, Überbrückungen; Minimalausstattung, Wasser (WC, Küche), Strom, Heizung; denkt an die Möglichkeit Konzerte veranstalten zu können, d.h. wir sind Laut und wollen damit Niemanden stören (Nachbarn)
– viele Wände für Ausstellungen
– mindestens 2-3 Räume, damit wir ein Lager einrichten können

Wir freuen uns über Hinweise, Angebote und Offerten jeglicher Art, die uns einen neuen Raum eröffnen könnten (Hinweise an peng@pengland.de oder 0179-8371613.).

DANKE !!

und SCHAUT MAL HIER

!!! DAS UNTEN WAR EIN ANRUF VON 2010!  JETZT STEHT PENG WIEDER VOR DEMSELBEN PROBLEM! AB FEBRUAR 2012 sind wir erneut obdachlos und suchen eine neue Bleibe! Also: unten stehender Aufruf ist leider wieder als aktuell zu betrachten! Wir suchen wieder, haltet die Augen auf !!!

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OPERATION PUSTEBLUME TEIL 1 (von 2010):

“Liebe Bürgerinnen und Bürger von Pengland,

dank euch konnten wir unser Brutto Kultur Produkt (BKP) und die Gross National Happiness (GHP) erfolgreich verbessern. Trotzdem steht unser Volk vor einer großen Herausforderung. Nach dreimonatigen Verhandlungen mit dem VW-Haus, dem Ordnungs- und dem Bauamt, sind unsere Expansionspläne in der letzten Woche gescheitert (VW-Haus ist verkauft, Mist!). Auch unser jetziges Reservat, werden wir am 30. September verlassen müssen. In klaren Worten: AB OKTOBER SIND WIR OBDACHLOS.

Wir brauchen ein neues Land. Und uns bleiben nur noch 2 1/2 Monate, deshalb greifen wir zu Plan B und starten die Operation Pusteblume.

Operation Pusteblume

Nachdem das Pengland in den letzten 2 Jahren sehr fruchtbaren Boden hatte und wachsen konnte, kommt bald wieder der Herbst und es wird Zeit die Saat weiter zu tragen. Und wie die Pusteblume setzen wir auf “viel hilft viel”. Wenn wir kein großes Pengland finden können, vielleicht finden wir dann viele kleine oder schaffen auf dem Weg neue Kulturräume und Werkstätten für andere Projekte.

Die Mission:

Teil 1: Räume finden

  • Haltet die Augen auf
  • Findet leerstehende Räume und tragt sie hier ein
  • Am besten ihr ruft gleich selber an

Teil 2: Bewusstsein schaffen “Kultur braucht Raum”

  • Sprecht mit Freunden darüber
  • Fragt Politiker und Medien, warum soviel Raum leer steht
  • Schreibt darüber warum Kultur Raum braucht und warum Kultur in der Informationsgesellschaft ein wichtiger Faktor ist “

Operation Pusteblume auf einer größeren Karte anzeigen


Auf dieses Thema gibt es 12 Reaktionen
  1. Das Bruchwegstadion is ne witzige Idee……vor allem größenwahnsinnig !
    Aber da wird eh nichts draus, da ja dort weiterhin gespielt wird.

    Die Idee ne Peng-Sprenkelanlage über Mainz aufzustellen ist soweit ganz cool….ein höherer Personaleinsatz aktiver Mitglieder wird aber nötig.

    Geschrieben von chrock am 9. Juli 2010 um 17:08 Uhr

  2. Hier is ne Container Idee aus Börlin…

    http://www.youtube.com/watch?v=9tsixIATp8w&feature=related

    http://blog.platoon.org

    ganz cool… weiß nicht was die Nummer aber effektiv pro Qm kosten würde…
    und wir bräuchten ne Abstellfläche…

    Geschrieben von jpeach am 10. Juli 2010 um 07:54 Uhr

  3. ahh, an dem bin ich auch schon vorbei gelaufen, das wäre aber die deluxe variante

    Geschrieben von aboerger am 10. Juli 2010 um 11:47 Uhr

  4. Geschrieben von EH am 11. Juli 2010 um 11:19 Uhr

  5. Hallo, ich bin mit dem Mainzer Baudezernat im Kontakt getreten. (eigentlich wollte ich bloß Näheres über die Neutorschule erfahren deren Abrisstermin sich ja noch in der Schwebe befindet und womöglich noch einige Zeit nach hinten verzögert wird, so dass dort temporär gute Räume zur Verfügung stünden). Zumindest hat mich die Sekretärin gebeten, eine Email zu verfassen, welche sie an die entsprechenden Posten weiterleiten wird. Ich überlege mir jetzt einen guten Text, in dem generell die Raumproblematik und der Peng-Verein beschrieben wird, da das Bauamt ja über DIVERSE Gebäude in Mainz verfügt.. es besteht Grund zur Hoffnung..
    Norika

    Geschrieben von Norika am 13. Juli 2010 um 13:46 Uhr

  6. Hallo,
    es gibt Neuigkeiten. Die Kulturverwaltung des Dezernates für Bauen, Denkmalpflege und Kultur “schätzt die Arbeit des PENG sehr” und bietet Unterstützung bei der Raumsuche an. Das Liegenschaftsamt soll eine Hilfestellung geben, auch für die Bonifationstürme wurde mir eine Nummer gegeben. Ich denke aus strategischen Gründen melde ich dort kommenden Montag (und nicht kurz vor dem lang ersehnten Wochenende).
    Die Neutorschule ist leider leider rot zu markieren, da sie für den kommenden Abriss freizuhalten ist :(
    Ahoi,
    Norika

    Geschrieben von Nori K am 16. Juli 2010 um 16:04 Uhr

  7. Bei dem Video bekommt man richtig Lust auf Mainz :) Weiter so!

    Geschrieben von Mel Ich am 27. Juli 2010 um 23:52 Uhr

  8. Hi
    ja also…laäuft ja phänomenal. Da gehen ja einem die Augen über auf Google Maps. Neutorschule als historisches Gebäude also dem Abriss freigegeben.
    Das VW – Haus verkauft… Die ehemalige Aidsberatung ist soetwas von schimmelig und auch räumlich total klein.
    Wie auch immer… Was gibt’s den noch.Also klasse…so oder so…das wird schon.Also wenn ein/e Wohnungslose/r so auf die Tube drücken würde – die Notunterkünfte wären leer.
    Für den Sommer…ein großes Zelt als angemeldetes Event mit dem Thema: Leben “auf der Platte”.
    Stadt Mainz forciert “Bürgernah” die geolokale Abstufung von Rheinblick bis Zelten im Gebüsch…als Zukunftsmodell.

    Eine Ausstellung mit Künstlerideen wie die 1 RaumPappewohnung, das preiswerte Liegekäfighotel, eine Pappkontruktion mit Solarfolie – “befoliung” (gerade in Arbeit zu einer Diplomarbeit in Münster..),und natürlich – wohnen im Untergrund der Stadtkanalisation. Hier – die Katakomben in Mainz. Sowie – urbane Tiefgarage…

    Geschrieben von Uwe46 am 10. Februar 2012 um 23:42 Uhr

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