
Linoldrucke mit Mainzansichten aus der Werkstatt uah! – eine Ausstellung für Mainzer und die, die diese Stadt lieben
Die Werkstatt uah! wurde 2002 von Thomas Bauer und Thilo Weckmüller in der Mainzer Neustadt ins Leben gerufen. Dort widmen sich die beiden seither dem Sieb-, Hoch- und Tiefdruck. Dabei sind zahlreiche Linoldrucke mit Mainzer Stadtansichten entstanden, die nun im neuen Gutenberg-Shop am Markt 17 in Mainz vom 03. bis 30. September 2020 in Auswahl gezeigt werden.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10-16 Uhr, Samstag 10-15 Uhr
Die Ausstellungseröffnung findet am 03. September um 18 Uhr statt. Wir bitten wegen der Corona-Auflagen um vorherige telefonische Anmeldung unter 06131-143666. Teile der Eröffnung werden über den Facebook-Auftritt der Gutenberg Stiftung gestreamt.
Die Ausstellung MOVING PLANTS läuft vom 02. September bis 18. Oktober im Palmengarten und wurde von Studierenden der Curatorial Studies kuratiert. Besucher*innen treffen für sechs Wochen im Freiland des Palmengartens auf Film- und Soundarbeiten, Installationen, Fresken und Performances von neun internationalen Künstler*innen. Die Ausstellung betrachtet die Bewegungen im Palmengarten als gemeinsame Choreografie versammelter Lebensformen und ist dabei selbst Teil dieser Bewegung. Die Künstler*innen treten durch ortsspezifische Neuproduktionen mit dem Garten in einen Dialog.
Während der Ausstellungszeit finden jeden Sonntag Führungen zu den Werken statt, ebenso am Mittwoch, 23. und 30. September sowie am 07. Oktober. Es führen die Kuratoren, am 02. September werden sie dabei von Palmengarten-Botaniker Marco Schmidt begleitet, am 23. und 30. September von seiner Kollegin Hilke Steinecke. Alle Führung starten jeweils um 15:30 Uhr. Um Anmeldung für die Führungen wird per E-Mail an curatorials19.staedelschule@gmail.com gebeten. Die maximale Gruppengröße ist auf 15 Personen beschränkt.
Der Besuch der Ausstellung ist im Eintrittspreis des Palmengartens (7 Euro für Erwachsene, ermäßigt 3 €, Kinder 2 €) enthalten.
< unter Einhaltung der geltenden Hygiene-und Abstandsregeln >
Anfang Juli wurde die Absage des diesjährigen Mainzer Weinmarktes aufgrund des aktuellen Großveranstaltungsverbotes bis Ende Oktober veröffentlicht, doch heute gibt es Grund zur Freude: Der Künstlermarkt, der jährlich im Rahmen des Mainzer Weinmarktes im Rosengarten des Stadtparkes stattfindet, wird in diesem Jahr seine Gäste im Innenhof des KUZ – Kulturzentrum Mainz begrüßen. Vom 21. bis 23. August und vom 28. bis 30. August 2020 zeigen an jedem Wochenende über 20 ausstellende Künstlerinnen und Künstler ihre Werke im Innenhof des KUZ.
Zu den gewohnten Öffnungszeiten (Öffnungszeiten Künstlermarkt goes KUZ: Freitag: 16-21 Uhr, Samstag: 14-21 Uhr, Sonntag: 14 bis 20 Uhr) öffnet das KUZ gleich zweimal seine Tore: Einmal für das Kulturprogramm im KulturGarten und zusätzlich für die ausstellenden Kreativen beim Künstlermarkt goes KUZ. Mit über 20 ausstellenden Künstler zwar in kleinerer Ausführung, aber nicht in verminderter Qualität. Es wird zwei unterschiedliche Eingänge an diesen Tagen geben und eine Reservierung ist für beide Events empfehlenswert.
Der Eintritt zum Künstlermarkt goes KUZ ist frei. Präsentieren werden sich an jedem Wochenende über 20 unterschiedliche Künstler mit eigenen kreativen DIY-Produkten. Neben Holzarbeiten werden Goldschmiedekunstwerke, handgefertigte Näharbeiten, Bücher und viele weitere künstlerische Eigenkreationen den Besuchern angeboten.
Um das vorgeschriebene Hygienekonzept einzuhalten sind im Vorfeld Zugangszeiten (1-Stunde-Slot) zu reservieren – spontanen Besuchern kann je nach Andrang Einlass gewährt werden, da die Besucherzahl beschränkt ist. Der Zugang ist nur mit einem Mund-Nasen-Schutz erlaubt und eine Vorabregistrierung zur Datenerfassung ist notwendig.
Der Besuch des Museums ist im Rahmen von geführten Touren möglich. Hierfür sind online Karten zu kaufen.
Allein oder in geführten Touren taucht das Publikum tief ein in eine Bewegung, die Stars von Mola Adebisi über Tic Tac Toe bis hin zu Sydney Youngblood versammelt. In ihrer Nebeneinanderstellung erlangen sie eine neue Sichtbarkeit und lassen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihren Inszenierungen, Strategien und Zuschreibungen erkennen.

Die beliebte Sommerreihe Mainz lebt auf seinen Plätzen findet dieses Jahr nicht wie gewohnt auf dem Karmeliterplatz und dem Markt statt. Situationsbedingt zieht “Mainz lebt auf seinen Plätzen” 2020 um.
Neuer Veranstaltungsort ist der Mainzstrand. Direkt am Rheinufer erwarten Sie Momente zum Genießen! Sechs Wochen lang jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag – unbedingt im Kalender notieren!
Neben jeder Menge Musik sind auch Puppenspiel, Clowns und wissenschaftliche Unterhaltung mit von der Partie. Traditionell ist der Nachmittag den Kindern vorbehalten, während der Abend mit Live-Musik die “Größeren” anzieht.
Das Bühnenprogramm im Detail finden Sie hier ab Ende Juli.
Hinweis: An allen Tagen ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Genauere Informationen dazu folgen in Kürze hier.
“Jahrzehnt” – Ausstellung von Eunu Lee & Naehoon Huh
Skulpturen, Installation, Fotografie, Bilder
Vernissage: Samstag, 01. August 2020, ab 11 Uhr
Grusswort: Kulturdezernentin Marianne Grosse
Einführung: Dr. Justus Jonas, Dozent Kunsthochschule Mainz
Eröffnungen jeweils 11, 12 und 13 Uhr
Finissage: Samstag, den 29. August 2020, ab 11 Uhr
Naehoon Huh und Eunu Lee kamen bereits mit einem künstlerischen Abschluss an der Universität Seoul vor rund zehn Jahren nach Deutschland, um an der Kunsthochschule Mainz zu studieren. 2017 schlossen sie mit dem Diplom in der Bildhauerklasse von Prof. Martin Schwenk ab und wurden im nachfolgenden Jahr auch zu dessen Meisterschülern ernannt. Mit ihren individuellen künstlerischen Ansätzen treten sie in Ausstellungen sowohl einzeln als auch mit gemeinschaftlich geschaffenen Werken an die Öffentlichkeit. Derzeit arbeiten sie im größten Kunstzentrum Hessens im Frankfurter Osthafen, Atelierfrankfurt e.V.
Liegt der Schwerpunkt bei Eunu Lee im Bereich der Skulptur, Zeichnung, Fotografie und Malerei auf Papier, so findet insbesondere Naehoon Huh in (Video-)Performances und Objektinstallationen auch zu transmedialen Erscheinungsformen. Beide verbindet neben gattungsüberschreitender Experimentierfreudigkeit ein hohes Maß an Selbstbefragung künstlerischen Handelns und Reflexion der eingesetzten Mittel. Wie der Ausstellungstitel “Jahrzehnt” verspricht, zeigt das Künstlerpaar eine Werkauswahl der letzten Dekade bis zu ganz neu entstandenen Arbeiten.