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Gemeinschaftsausstellung “Vier Welten”

18. April 2015 – 25. April 2015

VIER WELTEN
Ausstellung vom 18.04. bis 25.04.2015

18.04.  -  19:00 Vernissage mit After Party mit 2 Floors und 5 DJs
Di-Sa  -  19-22:00
satirische LESUNG am 23.04. um 2o:30 Uhr mit Paul Graeve
http://www.facebook.com/events/918915584825843/#_=_

KÜNSTLER:
Andreas Weingärtner, Hanau, Thema “Reconformed Creatures
Patrick Dickescheid, Thema “Psychedelic Drip Art, Cellular Struktures, Abstrakter Expressionmus”
Christof Dollwet, Saarbrücken, Thema “Lichwellen-Welten”
Torsten Stier, Thema “Grenzbereiche der Mathematik” – Eine berechenbare Reise in eine unberechenbare Welt
Nadja Würdemann, “Deko String Art”

TORSTEN STIER
Grenzbereiche der Mathematik – Algorithmische Kunst

Torsten Stier führt Euch in seinen Bildern und Animationen in seltsam vertraut wirkende, 3-dimensionale Szenerien aus der Fraktalen Geometrie. Er schafft damit einen intuitiven Zugang zu einem relativ jungen Teilbereich der Mathematik, der sich ansonsten den üblichen linear logischen Analysen weitgehend entzieht.

Mal völlig abstrakt, mal fast fotorealistisch wecken seine Werke doch stets Assoziationen – sei es aus der belebten und unbelebten Natur oder aus Architektur und Technik. Er bedient sich dabei modernster Rendering-Software, an deren Weiterentwicklung er seit 2010 aktiv als Ideengeber und Software-Tester mitarbeitet.

Nicht nur künstlerisch überzeugen Torstens mehrfach international ausgezeichneten Bilder und Animationen. Sie sorgten auch schon in mathematischen Fachkreisen für Aufsehen. So wurden seine Animationen 2012 am Fraunhofer Institut für Experimentelle Software Entwicklung in Kaiserslautern und 2014 auf dem internationalen Mathematiker Kongress (ICM) in Seoul – Südkorea einem breiten Publikum vorgestellt.

CHRISTOF DOLLWET, aka Dr. Schwarz & Mr. Licht
Vita

1993-1998_Studium der Freien Kunst, Schwerpunkt Malerei und künstlerische Drucktechniken bei den Professoren Bodo Baumgarten und Jo Enzweiler  1998_Diplom  1998-1999_Dozentenstelle an der freien Kunstschule in Ottweiler | Freie künstlerische Arbeit im eigenen Atelier  2000_Teilnahme am 10. Sächsischen Druckgrafiksymposion (Katalog)

Ausststellungen
2003_Salon Brenner, Offenbach  (Katalog)  2001_Königliche Bibliothek Belgiens – Kunstberg, Brüssel  (Katalog)  2000_ Palazzo Albrizzi, Deutsch Italienische Kulturgesellschaft, Venedig (Katalog) |  Ausstellungszentrum Kroch Haus, Leipzig | projekt a.lyc.e., Multimediagalerie Projektmanagement, Freiburg (E)

PATRICK DICKESCHEID
Den 1970  in Mainz geborenen Künstler Patrick Gil Dickescheid führten die bisherigen Lebensstationen durch das Rheinmaingebiet, die Schweiz, Kalifornien und später Gau Bischofsheim. Seit 2002 lebt er wieder in Mainz. Er beschäftigt sich seit 1996 mit Schwarzlichtkunst.

Seine Bilder sind bei Tageslicht bunt und lebendig. Im Detail finden sich immer wieder neue Formen und Tiefen, die den Blick in das farbliche Geschehen hineinziehen und die Aufmerksamkeit durch  verschiedene Ebenen führen.
Eine völlig andere Wirkung erzielen die Bilder bei Schwarzlicht. Dem Betrachter eröffnen sich leuchtende, berauschende und teils schrille Welten. Die Atmosphäre im Raum wird augenblicklich surreal, die Sinne werden angeregt.

Mit der jüngsten Bildreihe „Cellular Structures“ zeigt Patrick Dickescheid Darstellungen, die vergleichbar sind mit dem Blick durch ein Mikroskop. Eine Welt, die fremd erscheint, jedoch den innersten Aufbau aller Lebensformen zeigt.

Er ist den Kunstrichtungen Abstrakter Expressionismus, Psychedelic-Drip-Art, mit und ohne Schwarzlicht, zuzuordnen.

Ausstellungen:
2008

  • Gruppenausstellung In der Kultur Fabrik (KuFA) Worms

2009

  • Gruppenausstellung “Schwarzlicht Enlightment” KuFa Worms

2014

  • Einzelausstellung “Invisible Reatlity” Galerie UNARTIG Mainz

2015

  • Gemeinschaftsausstellung 28.2-14.3 “Cellular Structures” im Ragechild-Underground
    Mainz
  • Gemeinschaftsausstellung 18.4-26.4 im Pengland, Mainz
    .

ANDREAS WEINGÄRTNER
Der Künstler Andreas Weingärtner 1976 in Hanau geboren sammelt seit 20 Jahren alle möglichen Teile – ob vom Schrottplatz, Sperrmüll, Haushalt, Natur und anderen Orten. Der lange Zeitraum hat eine enorme Menge an Gegenständen angehäuft. Das Gefundene wird zerlegt, nach Größe,  Material und Form sortiert. Für das Projekt „ Reconformed Creatures“ entstehend in Kombination aus Technik und Organischem grotesk anmutende Wesen. Die dritte Komponente sind Teile von Barbiepuppen, die den Maßstab der Figuren bestimmen und den Bezug zum Menschen schaffen. Zum größten Teil sind die Skulpturen kinetisch und teilweise interaktiv. Das Kombinieren erfolgt nicht gezielt sondern zufällig und spielerisch. Es entsteht ein Spannungsbogen in den Werken, der die verschiedenen Felder in einem Objekt verschmelzen lässt und Begriffe, Gedanken und Bilder befreit.

NADJA WÜRDEMANN
1975 geboren und aufgewachsen in der Schweiz, wohnhaft in Johannisberg, Ausbildung als Schlosser (wollte nie in dem Beruf arbeiten, nur die Werkzeuge beherschen)
Schon als Kind nervtötend kreativ (ich brauche unbedingt sofort…. Stifte, Farben, Pinsel, Werkzeug, jetzt!). Als Jugendliche bedingt legal kreativ (unter anderem mir fremdes Eigentum kreativ verschönert mit Farben und Werkzeug). Und als Erwachsene endlich selbsterfüllend kreativ (Eigene Silberwerkstatt aufgebaut). Für mich ist Kreativität ein Schritt zur Selbstfindung. Durch gestalten, Formen aus mir rauslassen, lerne ich mich immer wieder auf neue “Art” kennen. Ich kann keiner kreativen Versuchung wiederstehen die sich mir in den Weg stellt. Ausprobieren und neues lernen sind meine Antriebsfedern. Holz, Stoffe, Glas, Farben, Leder, Filz, Edelsteine und Silber sind meine liebsten Materialien. Und nun bin ich der bunten Geometrie und Mathematik, der String-Art, begegnet und ich lerne wieder eine neue “Art” von mir kennen.


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